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Standort:
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Hannover, Niedersachsen
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Bauherr:
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Leibniz Universität Hannover vertr. d. Staatliches Baumanagement Hannover
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Fertigstellung:
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2000 in Architekten PHAB
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Leistungsphasen:
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2 – 8
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Ausgangspunkt der Maßnahme war ein ‚Interesse-Bekundungsverfahren‘ der Universität aus dem Jahr 1998, mit der Absicht, ein Servicecenter im Hauptgebäude der Universität Hannover für Studierende und Mitarbeiter der Universität einzurichten.
Um das Angebot für Studenten und Mitarbeiter an dem Hauptsitz der Universität auf einen dem Ort angemessenen Stand zu bringen, wird ein ‚Um- und Weiterbauen‘ des 50er-Jahre-Ansatzes erforderlich:
wichtigste Elemente dafür sind eine gute Durchwegung und Erschließung des sanierungsbedürftigen Sockelgeschosses und damit verbunden eine Transparenz, Helligkeit und Überschaubarkeit dieses Ortes; hinzu kommt die Notwendigkeit einer ausgewogenen, bedarfsgerechten Nutzungsstruktur, die möglicherweise auch über die Universität hinaus dem Quartier dient.
Um dies zu erreichen wurden verschiedene Maßnahmen formuliert und während des weiterlaufenden Betriebes im Welfenschloss in mehreren Bauabschnitten umgesetzt.
Der Neubau einer Außentreppe und die Umgestaltung umliegender Außenanlagen an der Nordseite des denkmalgeschützten Welfenschlosses soll als Übergangszone zwischen der Sprengelstube, die als Location für das gewünschte ServiceCenter ausgewählt wurde, und dem Welfengarten funktionieren.
Der nördliche Außenbereich ist als platzartige Freifläche vorgesehen. Er soll in seiner freigeräumten Kontur auf die neuen Zugänge hinweisen und bietet über die neue Außentreppe als filigrane Stahlkonstruktion mit massivem Betonsockel eine Verbindung in die Sprengelstube im Hauptgeschoss. Die vorhandene Sitzmauer wird in Teilen geöffnet. Dem Bistro im Sockelgeschoss wird hier eine Außenbewirtschaftung geboten.